Rückenschmerzen

Rückenschmerzen sind ein weit verbreitetes Gesundheitsproblem, das Menschen aller Altersgruppen betrifft und mit denen Viele im Laufe ihres Lebens konfrontiert werden.

 

Diese Beschwerden können von leichten Verspannungen bis hin zu chronischen Schmerzen reichen.

 

Häufig sind Menschen mit chronischen Rückenschmerzen in vielen Bereichen ihres Lebens beeinträchtigt und in der Bewegung eingeschränkt.

 

Chronische Schmerzen können durchaus die Lebensqualität der Betroffenen reduzieren.

 

Aber auch akute Rückenschmerzen können den Alltag unnötig erschweren.

 

 

Ursachen und Risikofaktoren

Eine der häufigsten Ursachen für Rückenschmerzen sind Muskelverspannungen, die durch schlechte Haltung, mangelnde Bewegung oder Überlastung entstehen können. Längeres Sitzen, insbesondere in einer ungünstigen Position, kann zu einer Fehlbelastung der Rückenmuskulatur führen und Schmerzen verursachen.

 

Chronischer Stress führt zur Anspannung der Muskulatur, insbesondere im Nacken- und Rückenbereich. Diese Anspannung kann zu Verspannungen und letztlich zu Schmerzen führen. Darüber hinaus kann Stress die Wahrnehmung von Schmerzen verstärken, wodurch bereits bestehende Beschwerden als intensiver empfunden werden.

 

Verdauungsprobleme wie Reizdarmsyndrom, Verstopfung oder Blähungen können meiner Erfahrung nach ebenfalls Rückenschmerzen verursachen. Die nervöse Verbindung zwischen Darm und Rücken sorgt dafür, dass Probleme im Verdauungstrakt zu Muskelverspannungen und Schmerzen im Rückenbereich führen können. Ein aufgeblähter Bauch oder Darmkrämpfe üben zusätzlichen Druck auf die Wirbelsäule aus und verstärken somit die Rückenschmerzen.

 

Meiner Erfahrung nach, ist es durchaus hilfreich, bei anhaltenden Rückenschmerzen, vor allem wenn es sich eher um den unteren Rücken handelt, dem Darm etwas mehr Aufmerksamkeit zu geben. Denn häufig sind Rückenschmerzen Folge von einer nicht optimalen Verdauungsleistung.

 

Je nach Ursache der Schmerzen sieht auch die Therapie aus. Häufig ist es so, dass recht schnell zu Schmerzmitteln gegriffen wird. Was ich auch absolut verstehen kann, denn wer mag schon Schmerzen erleiden.

 

Trotzdem behandeln Sie damit nicht die Ursache, sondern nur ein Symptom.

 

Meiner Meinung nach ist Schmerz ein Signal, dass im Körper „etwas nicht stimmt“, dass etwas optimiert werden darf. Und wenn Sie nun dieses Signal mit Schmerzmitteln quasi ausschalten, dann wird es schwierig für den Körper.

 

Deswegen wäre es doch ganz gut, tiefer nach der Ursache zu suchen.

 

 

Wie ich Sie bei Rückenschmerzen in meiner Praxis unterstütze

Zuerst führe ich eine ausführliche Befragung Ihrer Krankengeschichte (Anamnese) und eine körperliche Untersuchung durch.

 

Manchmal gebe ich auch noch Laboruntersuchungen in Auftrag.

 

Wenn ich alle Befunde vorliegen und mir ein detailliertes „Bild“ von Ihnen gemacht habe, werde ich Ihnen ein individuelles Therapiekonzept vorstellen und einen Therapierhythmus festlegen.

 

Eventuell erhalten Sie von mir Mittel zum Einnehmen und Anweisungen für zu Hause.

 

Wir werden uns regelmäßig in der Praxis sehen und schauen auf ihre akuten Beschwerden und ob sie sich verändern und wir arbeiten weiter an der Ursache.

 

Je nachdem welche Ursache zugrunde liegt, braucht es etwas Geduld für die Behandlung. Der Körper braucht seine Zeit.

 

Wenn Sie Fragen dazu haben haben, sprechen Sie mich bitte an oder buchen ein kostenfreies 15-minütiges telefonisches Erstgespräch.

 

 

Herzlichst

Ihre Nicole Ulbrich