Reizmagen

Ein Reizmagen ist ein ständiger Begleiter, der das Leben in unerwarteten Momenten auf den Kopf stellt. Jeder Bissen, jedes Glas Wasser kann zur Herausforderung werden.

 

Die unsichtbare Last im Bauch lähmt die Freude am Essen und erschwert den Alltag. Betroffene fühlen sich oft missverstanden und allein gelassen mit ihren Beschwerden, da die Ursache noch nicht richtig geklärt ist und viele Faktoren eine Rolle spielen.

 

Was ist ein Reizmagen?

Der Reizmagen, auch als funktionelle Dyspepsie oder nervöser Magen bekannt, ist eine häufige Magen-Darm-Erkrankung, die durch verschiedene Symptome im oberen Verdauungstrakt gekennzeichnet ist.

 

Die Beschwerden eines Reizmagens sind vielfältig und können von Person zu Person variieren. Typisches Symptom ist ein dumpfer, drückender Schmerz im oberen Bauchbereich, der manchmal in wellenartigen Schüben auftritt.

 

Auch klagen viele Patienten über Völlegefühl. Schon nach kleinen Mahlzeiten fühlen sie sich extrem voll und aufgebläht.

 

Oft begleitet sie eine ständige Übelkeit, die besonders morgens und nach dem Essen sehr stark ist.

 

Auch häufiges Sodbrennen, das durch bestimmte Lebensmittel oder Stress ausgelöst wird, ist ein bekanntes Symptom bei Reizmagen.

 

Manche Patienten haben wegen der ständigen Beschwerden oft wenig Lust zu essen, was zusätzlich zu Gewichtsverlust führen kann.

 

Meist wird Patienten mit Reizmagen ein „Säureblocker“ für den Magen verschrieben. Oder aber etwas anderes, um den Magen zu beruhigen.

 

Das lindert vielleicht die Symptome, aber an der Ursache wird damit nicht gearbeitet. Und die Aussicht, vielleicht sein Leben lang auf Magentabletten angewiesen zu sein, macht mir selbst beim schreiben darüber ein schlechtes Gefühl.

 

Deswegen ist mein Ansatz ein anderer. Ich befrage Sie gründlich über Ihre Symptome und vielleicht gebe ich noch Laborproben in Auftrag um die mögliche Ursache zu finden.

 

Wie ich Sie bei Reizmagen unterstütze

Nachdem ich alle Ergebnisse der Anamnese (Krankenbefragung), der körperlichen Untersuchung und vielleicht der Laborbefunde vorliegen habe, legen wir einen individuellen Therapieplan und einen Therapierhythmus für Sie fest.

 

Eventuell erhalten Sie von mir Mittel zum Einnehmen und Ernährungsempfehlungen sowie Anweisungen für zu Hause.

 

Wir werden uns regelmäßig in der Praxis sehen und schauen auf ihre akuten Beschwerden und ob sie sich verändern und wir arbeiten auch weiter an der Ursache.

 

Je nachdem um welche Verdauungsbeschwerde es sich handelt und welche Ursache es dafür gibt, braucht es für die Behandlung etwas Geduld. Der Körper braucht seine Zeit.

 

Wenn Sie Fragen dazu oder Fragen zu Ihren Verdauungsbeschwerden haben, bitte sprechen Sie mich an oder vereinbaren ein kostenfreies 15-minütiges telefonisches Erstgespräch.

 

 

Herzlichst

Ihre Nicole Ulbrich