Praktische Tipps für mehr Selbstfürsorge

In unserem hektischen Alltag kommt die eigene Selbstfürsorge oft zu kurz. Doch nur, wenn Sie gut für sich selbst sorgen, können Sie auch für andere da sein. Und das hat eben nichts mit Egoismus zu tun, wie viele immer noch denken.

 

Kennen Sie das Gefühl, in einem Hamsterrad zu sitzen und nur noch zu re-agieren.

 

Das hatte ich Ende letzten Jahres und es hat mir nicht gefallen. Ich wusste nicht mehr, wie es mir geht und was ich fühle und was ich eigentlich will. Ich habe zu wenig an mich gedacht und war viel zu viel im Außen.

 

Dabei weiß ich doch eigentlich wie es geht. Erzähle ich ja in der Praxis oft genug, wenn jemand vor mir sitzt und unter Stress-Symptomen leidet.

 

Also habe ich den Weihnachtsurlaub genutzt, um zu spüren, was mir auch dieser Spirale holen könnte.

 

Einige Tipps für mehr Achtsamkeit habe ich hier zusammengefasst. Vielleicht helfen Sie Ihnen, wieder mehr Achtsamkeit in Ihren Alltag zu integrieren:

 

 

✅ Planen Sie bewusst Zeit für sich ein

Tragen Sie feste Auszeiten in Ihren Kalender ein – genauso verbindlich wie berufliche oder private Termine. Diese Zeit gehört nur Ihnen! Für mich ist es immer meine Seelenzeit.

 

Natur, ins Café, träumen, denken, lesen. Das, was ich in dem Moment brauche. Das war für mich der wichtigste Punkt.

 

 

📵 Schalten Sie ab

Legen Sie Ihr Handy beiseite oder aktivieren Sie den Flugmodus. Ohne ständige Erreichbarkeit fällt es leichter, wirklich zur Ruhe zu kommen.

 

Klingt leichter als es ist. Ich mache das immer wieder und ernte dafür häufig Unverständnis oder die Frage: Gilt das auch für mich?

 

Ja! Und das hat nichts damit zu tun, dass ich jemanden nicht mag. Was ich nicht mag, ist immer „on“ zu sein. Ich beantworte übrigens (private) Nachrichten auch häufig erst am nächsten oder übernächsten Tag. Ich mag an manchen Tagen abends nicht mehr kommunizieren. Nicht mal schreiben.

 

 

🗣 Sagen Sie ehrlich, was Sie brauchen

Kommunizieren Sie klar, wenn Sie Zeit für sich benötigen – ohne sich zu entschuldigen oder zu rechtfertigen. Selbstfürsorge ist Ihr gutes Recht!

 

Das ist schon ein etwas schwierigerer Part. Zumindest für mich. Warum?

 

Bevor ich sage was ich brauche, sollte ich ja erst mal spüren, was mein Bedürfnis ist. Und genau das fehlt eben so oft, wenn wir zu wenig auf uns achten.

 

Stellen Sie sich bitte hier und jetzt selbst die Frage:

 

"Wie geht es mir? Und was brauche ich, dass es mir besser geht?"

 

Fällt Ihnen das einfach? Nein? Keine Sorge, das können Sie üben.

 

 

⏸ Erlauben Sie sich Pausen

Schon wenige Minuten der Stille können Wunder wirken. Gönnen Sie sich bewusst kleine Ruhephasen, um neue Energie zu tanken.

 

Ich kenne das von mir. Ständig Musik oder ein Hörbuch an. Aber manchmal lechze ich nach Ruhe. Dann gehe ich in die Natur oder setze mich gemütlich hin und sitze. Sonst nichts. Naja, atmen schon auch noch. Aber sonst nichts.

 

 

Nehmen Sie sich selbst ernst – Sie verdienen es! ❤️

Waren Tipps dabei, die für Sie hilfreich sind? Ja? Gut!

 

 

 

Wenn nicht, dann melden Sie sich gerne für ein kostenfreies Erstgespräch und wir schauen gemeinsam, ob es Bereiche gibt, bei denen ich Sie unterstützen kann.

 


 

 

Herzlichst

 

Ihre Nicole Ulbrich