Nach zu viel eines noch so guten Rotweins werden viele von uns am nächsten Tag Kopfschmerzen haben. Was aber, wenn wir nur ein Glas genossen haben und der Schädel „brummt“? Was kann dahinterstecken? Das werde ich oft gefragt.
Rotwein und Histamin: Der Zusammenhang
Einer der Hauptverdächtigen bei Kopfschmerzen nach einem Glas Rotwein ist Histamin. Histamin ist ein biogenes Amin, das in vielen fermentierten Lebensmitteln und Getränken, einschließlich Rotwein, vorkommt. Es wird zu den Gewebshormonen gezählt und spielt zum Beispiel eine Rolle bei der Bildung von Magensäure oder bei Entzündungsprozessen.
Bei einigen Menschen kann der Konsum von histaminreichen Lebensmitteln und Getränken zu einer Histamin-Symptomatik führen, man spricht dann von einer Histaminintoleranz. Diese Intoleranz entsteht, wenn der Körper nicht genügend Enzyme produziert, um das Histamin abzubauen. Die Ursache dafür ist häufig im Darm zu finden.
Das überschüssige Histamin kann dann Symptome wie Kopfschmerzen, Hautrötungen, Magen-Darm-Beschwerden und sogar Atemnot verursachen.
Was tun bei Histaminintoleranz?
Wenn Sie vermuten, dass Sie unter einer Histaminintoleranz leiden, ist es wichtig, dies diagnostisch abzuklären. In meiner Praxis biete ich umfangreiche Tests und individuelle Beratungen an, um eine Histaminintoleranz zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Ihre Gesundheit in guten Händen
Wenn Sie unter Kopfschmerzen nach dem Rotweingenuss leiden und eine Histaminintoleranz vermuten, bin ich gerne für Sie da. Natürlich schauen wir während der Befundung, ob noch andere „Übeltäter“ infrage kommen können.
Mein Ziel ist es, dass es Ihnen so schnell wie möglich wieder besser geht und Sie im besten Fall bald wieder ein gutes Glas Rotwein genießen können.
Möchten Sie mehr über die Ursache Ihrer Histaminintoleranz und die möglichen Behandlungsmethoden erfahren? Dann lade ich Sie herzlich zu einem kostenfreien Erstgespräch ein.
Kontaktieren Sie mich gerne für eine Terminvereinbarung.
Herzlichst
Ihre Nicole Ulbrich